Auswahl Kategorien und Schlagwörter

Autem vel eum iriure dolor in hendrerit in vulputate velit esse molestie consequat, vel illum dolore eu feugiat nulla facilisis at vero eros et dolore feugait

Kategorie-Archiv Aktuelles

Eine Diplomträgerin und fünf Diplomträger ausgezeichnet

Im Rahmen der Freisprechungsfeier des Cloppenburger Handwerks wurden insgesamt sechs junge Handwerkerinnen und Handwerker für herausragende Leistungen im Rahmen der Gesellenprüfung mit einem Diplom geehrt.

Zur Ehrung der Diplomträger überreichte Kreishandwerksmeister Günther Tönjes dem besonders erfolgreichen Handwerkernachwuchs jeweils einen Weiterbildungsgutschein. Die Urkunden und ein Präsent wurden den Diplomträgern vom Präsidenten der Handwerkskammer Oldenburg, Manfred Kurmann überreicht.

Auch Landrat Johann Wimberg ließ es sich nicht nehmen, die Glückwünsche des Landkreises Cloppenburg mit der Übergabe einer Urkunde und einer Verdienstmedaille zu verbinden.
In ihren Gratulationsworten wiesen Kurmann und Wimberg beide auf die große Bedeutung des Handwerks für den Landkreis Cloppenburg und die damit verbundenen Chancen für junge Menschen hin.

Mit einem Diplom wurden ausgezeichnet:

Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klempnertechnik Pascal Wilken, Lindern, ausgebildet im Betrieb W. Gerdes Haustechnik GmbH & Co. KG, Lindern
Bäcker Dominik Burrichter, Bösel, Ausbildungsbetrieb Franz Burrichter, Petersdorf
Elektroniker Felix Albers, Nutteln, ausgebildet bei Sieverding Heizungs- und Sanitärtechnik GmbH, Cappeln
Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Bäckerei Fabian Holger Post, Wilhelmshaven, Ausbildungsbetrieb Bäckerei Schultze-Mühlenfeld, Wiefelstede
Friseurin Kirsten Koopmann, Peheim, ausgebildet von Kerstin Behrens, Cloppenburg
Kraftfahrzeugmechatroniker Lukas Wevering, Cloppenburg, ausgebildet im Autohaus Anders GmbH, Vechta

Kita-Kinder mit kreativen Handwerksplakaten

Zum dritten Mal richtete die Kreishandwerkerschaft Cloppenburg den Malwettbewerb zum Thema „Handwerk“ für die Kitas im Kreisgebiet aus. Die Kindergärten reichten farbenfrohe und mit viel Phantasie gestaltete Plakate ein, sodass die Jury wie schon in den vergangenen Jahren vor einer schwierigen Aufgabe stand.

Den ersten Preis vergaben die Juroren Christine Hamers, Herbert Feldkamp, Dr. Michael Hoffschroer, Maria Niemann, Raissa Wischnewski und Laura Heinz an den Kindergarten Abenteuerland in Cloppenburg. Als Lohn für ihre Mühen dürfen sich die Kinder über einen Besuch mit Mitmachaktionen im Museumsdorf Cloppenburg freuen.

Den gleichen Preis bekommt im Übrigen auch die zweitplatzierte „Weidengruppe“ vom Fröbel-Kinderhaus in Friesoythe. Der dritte Rang wurde gleich drei Mal belegt: die „Sternegucker-Gruppe“ der Christopherus Kindertagesstätte Garrel/Tweel, die „Bärenbande“ des Josef- Kindergartens Garrel/Beverbruch und die Kinder der Kindertagesstätte St. Josef Cloppenburg dürfen sich über einen Gutschein über Backwaren von einem Bäcker aus dem Ort freuen.

Alle Teilnehmer erhalten neben einer Urkunde noch Handwerks-Malbücher aus der aktuellen Imagekampagne.

Mit der Aktion setzt die Kreishandwerkerschaft die Zusammenarbeit mit der frühkindlichen Bildung im Landkreis fort. Neben der Qualifizierung von Erzieherinnen unter dem Stichwort „Haus der kleinen Handwerker“ werden Führungen von Kindergartengruppen im Bildungszentrum Handwerk angeboten.

„Wir freuen uns jedes Mal aufs Neue über so bunte und kreative Plakate, die uns erreichen. Auf jedem einzelnen lassen sich so viele Dinge entdecken“, freuen sich die beiden Projektverantwortlichen Maria Niemann und Raissa Wischnewski.
Die Kreishandwerkerschaft führt diesen Wettbewerb alle zwei Jahre durch.

200 Gesellinnen und Gesellen feierlich freigesprochen

Am Samstag, 11. August 2018 sprach Kreishandwerksmeister Günther Tönjes in einer feierlichen Tradition 200 Gesellinnen und Gesellen aus 17 Ausbildungsberufen frei von ihren Pflichten gegenüber dem Lehrbetrieb.

Genau 73 der Freizusprechenden und damit 36,5 Prozent derjenigen, die in diesem Sommer ihren Gesellenbrief vom Cloppenburger Handwerk erhielten, sind Frauen. „Dieser große Anteil ist Grund zur Freude für die erfolgreichen jungen Frauen, die Ausbildungsbetriebe, das Cloppenburger Handwerk und die Region“ erklärt Kreishandwerksmeister Günther Tönjes.

Denn auch wenn in der Sommer-Freisprechung eine große Zahl von im Handwerk ausgebildeten Kauffrauen für Büromanagement in die Statistik einfließt, zeigt sich, dass die Handwerksunternehmen der Region auch für Frauen offen und als Ausbildungsbetriebe attraktiv sind.

„Es wird zunehmend wichtig, sich als attraktiver Ausbildungsbetrieb aufzustellen, um im Wettbewerb um die besten Köpfe mithalten zu können. Auch deshalb sind wir froh und stolz, dass das Cloppenburger Handwerk zweimal im Jahr in der vollbesetzen Stadthalle zeigen kann, wie der erfolgreiche Einstieg in die berufliche Karriere aussehen kann“ erklärt Dr. Michael Hoffschroer, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Cloppenburg abschließend.

Mit jährlich rund 600 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen nimmt das Cloppenburger Handwerk nicht nur im Vergleich der Regionen des Handwerkskammerbezirks Oldenburg, sondern auch im Branchenvergleich einen vorderen Platz ein.

Brauchen mehr Handwerker statt Studenten

Wir brauchen mehr Meister und weniger Master, so das Fazit eines Berichts des ARD-Magazins „Report München“. Danach beginnen 56 Prozent der Jugendlichen ein Studium, während allein im Handwerk im vergangenen Jahr fast 49.000 Lehrstellen unbesetzt blieben. Dabei zeigt der internationale Vergleich, dass in Staaten mit Dualem Ausbildungssystem die Jugendarbeitslosigkeit sehr viel niedriger ist als in Staaten mit hoher Studienquote.

Der TV-Bericht zeigt, dass immer mehr Jugendliche ein Studium beginnen. Waren es 2002 noch 37 Prozent, sind es aktuell 56 Prozent. Philosophieprofessor Julian Nida Rümelin weist dabei darauf hin, dass in verschiedenen Studiengängen die Berufsperspektiven deutlich schlechter werden. Dass das Duale Bildungssystem am besten gegen Jugendarbeitslosigkeit hilft, belegt der internationale Vergleich. In Deutschland lag diese Quote 2017 bei 6,8 Prozent. Länder mit einer höheren Akademisierungsquote schneiden hier deutlich schlechter ab, wie zum Beispiel Schweden (17,8 Prozent) oder Finnland (20,1 Prozent).

Der komplette Bericht von „Report München“ kann hier angesehen werden: https://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/videos-und-manuskripte/facharbeiter-azubis-meister100.html

Zahlreiche Talente entdeckt

Berufsfeld Hauswirtschaft.

Vom 2. bis 17. Mai konnten sich wieder über 80 Schülerinnen und Schüler in jeweils drei unterschiedliche Berufsfelder erproben. Die Teilnehmer/innen kamen aus den 8. Klassen der Albert-Schweitzer-Schule, der Oberschule Lastrup und der Oberschule Pingel-Anton Cloppenburg. Zur Wahl standen neun Berufsfelder: Bau/Hochbau, Elektrotechnik, Körperpflege/Friseur/Kosmetik, Hauswirtschaft/Gastronomie, Holz/Tischler, Lager/Logistik, Maler/Lackierer, Metall sowie Gesundheit/Soziales/Pflege. Zuvor hatten die Schülerinnen und Schüler an einer dreitägigen Potenzialanalyse teilgenommen.

Zum Abschluss der Werkstatttage am 17. Mai erhielten alle ihr Teilnahmezertifikat. Es folgen noch rechtzeitig vor den Sommerferien die individuellen Schüler/Elterngespräche. Hier werden Mitarbeiter/innen der Kreishandwerkerschaft Schülern und Eltern die Ergebnisse der Beobachtungen aus Potenzialanalyse und Werkstatttagen vorstellen und weitere Schritte der Berufsorientierung erörtern.

Eindrücke von den Werkstatttagen vermitteln unsere Fotogalerien Frühjahr 2018.

Zukunftstag: „Ich kann Handwerk“

Der Zukunftstag hieß früher Girls Day und dementsprechend bot das Cloppenburger Handwerk vor wenigen Tagen insbesondere jungen Frauen einen praktischen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten dieses spannenden Wirtschaftsbereiches. 

Zwar steigt die Anzahl von jungen Frauen, die eine Ausbildung im Handwerk absolvieren, und auch der Frauenanteil bei den Meisterprüfungen wächst; doch nach wie vor entscheiden sich Mädchen überwiegend für „Frauenberufe“ wie zum Beispiel Bürokauffrau oder Arzthelferin. Dabei zeigen die Erfahrungen, dass junge Frauen in gewerblich-technischen Handwerksberufen längst mit ihren männlichen Kollegen mithalten können.

„Im Handwerk ist eigentlich jeder Tag Zukunftstag, denn nach wie vor ist das Handwerk der stärkste Ausbildungsbereich und bietet vielfältige Perspektiven. Gerade in unserer Region steht Handwerk für Sicherheit und Karrierechancen – vor allem auch für motivierte junge Frauen“, fasst Dr. Michael Hoffschroer zusammen.

Das Handwerk nutzte deshalb auch den so genannten Zukunftstag, um Schülerinnen und Schülern Einblicke in handwerkliche Ausbildungsberufe zu vermitteln und die vielfältigen Berufschancen darzustellen. Darüber hinaus konnten sich die Schülerinnen und Schüler anhand von praktischen Übungen selbst ausprobieren.

Mädchen-Café des Cloppenburger Handwerks feiert Premiere

Eine reine Frauenrunde ist im Haus des Handwerks eher selten anzutreffen. Damit sich das in Zukunft ändert, hat sich die Kreishandwerkerschaft etwas überlegt. 15 Mädchen aus den Klassenstufen 5 bis 7 verschiedener Schulen besuchten Anfang September das erste Mädchen-Café in der Kreishandwerkerschaft Cloppenburg, um einen handwerklichen Beruf kennenzulernen.

In gemütlicher Runde bei Saft, Kakao und Keksen wurden den Mädchen von Raissa Wischnewski zunächst theoretische Kenntnisse über den Beruf des Fotografen vermittelt. Die Mädchen erfuhren, wie sie ein Foto mit interessantem Hintergrund gestalten, wie sie eine Person spannend platzieren oder mit welchen Tricks dynamische Portraits gelingen.
Bei praktischen Übungen „on Location“ wurden die Mädchen zunächst von Raissa Wischnewski professionell fotografiert und konnten anschließend die zuvor erworbenen theoretischen Kenntnisse mit eigenen Kameras umsetzen.

In einer Abschlussrunde teilten die Mädchen den Organisatorinnen mit, dass sie gerne wieder das Mädchen-Café besuchen möchten. Sie schlugen für weitere Treffen folgende Berufe vor: Maler und Lackierer, Tischler, Metallbauer, Elektroniker, und auch der Beruf des Kfz-Mechatronikers weckte Interesse.

Diese Berufe sollen zukünftig bei den Treffen in der Kreishandwerkerschaft Cloppenburg vorgestellt werden. Praktische Übungen stehen im Vordergrund dieser Veranstaltung und sollen die Mädchen für den Beruf begeistern.

„Wir möchte Mädchen an gewerblich-technische Berufe heranführen, Handwerksberufe auch für Mädchen attraktiv machen und Neugierde bei den Mädchen wecken. Hier sind sie dabei unter sich und trauen sich vielleicht mehr, ihre Interessen zu zeigen“, erläutern Maria Niemann und Raissa Wischnewski, projektverantwortliche Mitarbeiterinnen der Kreishandwerkerschaft, den innovativen Ansatz.

#einfachmachen – Handwerk bietet Möglichkeiten sich auszuprobieren

#einfachmachen lautet das Motto der aktuellen Imagekampagne des Deutschen Handwerks. Damit bietet die Kampagne den idealen Rahmen für den Auftritt des Cloppenburger Handwerks auf der 7. Jobmesse Oldenburger Münsterland am kommenden Freitag und Samstag (1./2. September 2017) in der Münsterlandhalle Cloppenburg.

„Auf unserem Stand bieten wir in Zusammenarbeit mit den Innungen und Mitgliedsbetrieben zahlreiche Möglichkeiten, seine handwerklichen Fertigkeiten auszuprobieren. Im Gespräch mit Auszubildenden und Meistern kann man die Dinge erfahren, die einen bei der Entscheidung für oder wider eine Ausbildung wirklich interessieren“ zeigt Jens Rigterink, zuständiger Mitarbeiter der Kreishandwerkerschaft für die Organisation der Jobmesse, auf, welches Angebot man den Besucherinnen und Besuchern macht.

80 Schülerinnen und Schüler in 8 Berufsfeldern

Am 2. Mai starteten erneut gut 80 Schülerinnen und Schüler mit der praktischen Erprobung verschiedener Berufsfelder. In den nächsten zehn Tagen lernt jeder von ihnen drei von acht  Berufsfelder praktisch kennen. Die Teilnehmer/innen kommen aus den 8. Klassen der Oberschule Lastrup und der Pingel-Anton-Oberschule Cloppenburg. Jeweils von 8 bis 15 Uhr können sie ihre Talente in unterschiedlichen Berufsfeldern ausprobieren: Elektrotechnik, Körperpflege/Friseur/Kosmetik, Hauswirtschaft/Gastronomie, Holz/Zimmerer, Lager/Logistik, Maler/Lackierer und Metall.

Abschluss und Abschied

Am Freitag war der letzte Werkstatttag. „Expertengruppen“ sammelten anhand eines Fragebogens zunächst Informationen zu den einzelnen Berufen bzw. Berufsfeldern. Im Klassenverbund wurden danach in Kleingruppen für jedes Berufsfeld ein Info-Plakat erstellt und vor der Klasse präsentiert. So erhielt jeder Informationen auch über die Berufsfelder, die er / sie an den neun Tagen zuvor nicht besucht hatte.

Zum Abschluss versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler, Klassenlehrer/innen und Ausbilder/innen im Konferenzraum der Kreishandwerkerschaft, um die Teilnahmezertifikate in  Empfang zu nehmen. Mit dabei waren auch von den Schulleitungen der beiden Schulen aus Molbergen und Cloppenburg Petra Hensen und Simone Hegger-Flatken.

Für das BO-Organisationsteam bedankte sich Sigrid Tebben bei den Lehrerinnen und Lehrern und auch bei den Ausbildern und Ausbilderinnen für ihr großes Engagement. Lob richtete sie auch an die Schülerinnen und Schüler. Trotz der Rekordzahl von 94 Teilnehmern hätten alle sehr gut mitgemacht und sich an die „Spielregeln“ gehalten.

Übrigens gab es nach dem Zeitungsbericht über das Projekt am Donnerstag in der Münterländischen Tageszeitung am Sonntag auch im Sonntagsblatt einen Beitrag mit zwei Fotos von den Werkstatttagen, und das sogar auf der Titelseite.

 

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Foto von links: Hermann Rosenbaum, Antonius Rehnen, Raissa Wischnewski, Holger Focken, Reinhilde Bauken-Wittstruck, Geschäftsführer Detlef Irmer, Karl-Heinz Semprecht, Frank Hildebrandt, Maria Niemann

Auf dem Foto sind (von links) die Ausbilder Hermann Rosenbaum, Antonius Rehnen, Raissa Wischnewski (als Fotografin), Holger Focken (DEKRA), Reinhilde Bauken-Wittstruck (Bildungswerk Cloppenburg), Geschäftsführer Detlef Irmer, Karl-Heinz Semprecht, Frank Hildebrandt und Maria Niemann zu sehen.

Auf dem Foto fehlen Rosl Vossmann und Heike kl. Stüve (Friseur), Hedwig Buschmann (Bildungswerk Cloppenburg) und Georg Fresenborg (Kreishandwerkerschaft, Ausbilder Metall)