Zwar steigt die Anzahl von jungen Frauen, die eine Ausbildung im Handwerk absolvieren, und auch der Frauenanteil bei den Meisterprüfungen wächst; doch nach wie vor entscheiden sich Mädchen überwiegend für „Frauenberufe“ wie zum Beispiel Bürokauffrau oder Arzthelferin. Dabei zeigen die Erfahrungen, dass junge Frauen in gewerblich-technischen Handwerksberufen längst mit ihren männlichen Kollegen mithalten können.
„Im Handwerk ist eigentlich jeder Tag Zukunftstag, denn nach wie vor ist das Handwerk der stärkste Ausbildungsbereich und bietet vielfältige Perspektiven. Gerade in unserer Region steht Handwerk für Sicherheit und Karrierechancen – vor allem auch für motivierte junge Frauen“, fasst Dr. Michael Hoffschroer zusammen.
Das Handwerk nutzte deshalb auch den so genannten Zukunftstag, um Schülerinnen und Schülern Einblicke in handwerkliche Ausbildungsberufe zu vermitteln und die vielfältigen Berufschancen darzustellen. Darüber hinaus konnten sich die Schülerinnen und Schüler anhand von praktischen Übungen selbst ausprobieren.